Der Leinenkasper

Matthias Hähnel – Segelmachermeister und Inhaber des Leinenkaspers

Seit 2005 ausgelernter Segelmacher, Nadel und Faden fast immer in der Tasche suchte er nach neuen Möglichkeiten textile Werkstoffe zu verarbeiten.
Im Ausland und in ganz Deutschland guckte er sich viele verschiedene Arten ab und erlernte sie.
2007 arbeitete er als Reitsport-Sattler in Rheinland Pfalz und gewann dort noch bessere Kenntnisse über die Lederverarbeitung, so dass die Lederverarbeitung schnell zum Hobby wurde.
So entstand ein maßgeschneiderter Gürtel für die eigene Zunftkleidung mit Punzierung und doppelten Dorn, es folgten schnell Nachfragen aus dem Bekanntenkreis nach verschiedneen Produkten. Und schon kam der Stein wieder ins rollen, die Schwester wünschte sich ein Halsband mit Gravur für ihren Hund, die Verwandten wünschten sich eine schöne Leine mit passendem Lederhalsband…

2010 mit frisch erhaltenem Meistertitel war es Zeit das ganze etwas Professioneller auf zu ziehen, es wurden weitere wichtige Werkzeuge besorgt, der Keller mit Werkbank und allem wichtigen ausgestattet was man brauch.
Ein Gewerbe wurde angemeldet, ein passender und eingängiger Name gefunden und somit musste die Erste „richtige“ Nähmaschine her!
Im kleinen Kreise wurden nun Freunde und Bekannte mit Leinen und Halsbändern ausgestattet.
Es wurde immer mehr, die zweite „kleine“ Nähmaschine musste kommen, denn nun wurde die Produktpalette stätig erweitert.

Erst kamen Felldummys dazu, welche schnell in drei Größen angeboten werden, im gleichen Atemzug kamen die Echtfellzergel hinzu, diese dann auch in zwei Größen
Es folgten Geruchsmemory Beutel, Teddys aus Fleece mit Quietsche, auch ohne erhältlich (z.B. als Entspannungsteddy mit den entsprechenden Düften).
Großer Beliebtheit erfreuen sich auch die Kaninchenfell- Batzen, mit Quietschie.
Leinen oder Longen aus Biothane, mit Neopren gepolsterte Nasenstücke für Maulkörbe, Werkzeugbeutel nach Seemänischer Art aus schwerem Baumwollstoff, Schlüsselanhänger aus Leder, Armbänder mit Gravaur aus Leder, sogar für den Schottenrock – dem Kilt wurden Sporran  genäht….

Und kein Ende in Sicht…